It’s hight time that I start scrolling through my photos and arrange a selection for our Christmas card. But I can already hear the voice of my older in my ears: not this one and not that one, I’m looking horrible in that, and this one is very uncool, and there’s no way that you use this one. And off she goes to send me a selection of pictures I’m allowed to use: mirror selfie’s, insta posing and bunny ears. Not really my vision of suitable pictures for a Christmas card. Well, what should I do? Buy a selection of ordinary cards, skip out my daughter, make a card with neutral pictures, or (slowly an idea is forming in my head) even go completely without card?. Jump on the bandwagon and go paperless and do our part in reducing CO2 emissions? Really, it’s not an easy decision because I love Christmas cards. Isn’t it an important part of the season? Finally the mailman is showing up daily in front of your door and not only with amazon parcels or begging letters but with this pretty hand addressed letters. Holding them in your hand and trying to find out who the sender is from the handwriting or post stamp is already exciting. Then marvel at the card itself and set them up shrine-like around the Advent wreath belongs to the Christmas season. Much better than an email or text message, right? Maybe I’m too sentimental and old-fashioned but isn’t Christmas time the season to be sentimental and traditional and isn’t it just lovely to get some extra cheer? You see, I truly love them and I even recycle the cards into bookmarks after the New Year.
It’s good to write down my thoughts, but unfortunately it doesn’t really bring me any closer to a decision. Robin Sharma said “The greatest thing in life, all require commitment, sacrifice, some struggle and hardship. It’s not easy. But absolutely worth it” or more simple, following my grandma’s advice “Nothing comes from nothing”, next to regular blessings to Saint Anthony’s?
So, I decided to write a blog and to send it out over all my social and not so social platforms. The money saved from the non-printed and non-globally shipped cards enables a nice donation to a charity. And here we go again, voices are arising… Why this charity, why not something with kids or at least something local? It’s not always easy to live democracy and because I’m the women in charge for this matter I decided completely autocratic and chose an organization close to my heart: The Skid Row Running Club in Los Angeles. An unusual running club that supports homeless and addicted people through the power of running. The documentary about it is worth watching (even for non-runners).
And because quotes have been helpful before: An intelligent human being wrote onto the Berlin wall: “Many small people who in many small places do many small things, can alter the face of the world.” And with this in mind: a very merry and crazy bright Christmas and cheers to the New Year! Love the Amman’s.
PS Just because we don’t send them out doesn’t mean you can’t. Keep the cards coming!!
And because it’s Christmas, all in German too:
Es ist allerhöchste Zeit, dass ich anfange eine Fotoauswahl für unsere Weihnachtskarte zu treffen. Und schon meldet sich die Stimme unserer Ältesten: nein, dieses Bild kannst du nicht nehmen, da sehe ich schrecklich aus und dieses geht auch nicht, das ist so uncool und was willst du mit diesem da? Und schon piept nein Telefon und ich erhalte eine Auswahl die ich verwenden darf. Spiegel-Selfies, Insto-Posing und eines mit Hasenohren. Ehrlich gesagt, nicht gerade meine Vorstellung von geeigneten Bildern für eine Weihnachtskarte. Was soll ich machen? Einfach ganz normale Weihnachtskarten kaufen, über den Kopf meiner Tochter hinweg entscheiden eine Karte mit neutralen Bildern gestalten oder (langsam bildet sich eine Idee in. meinen Kopf) einfach ganz auf eine Karte verzichten? Trendy sein und papierlos werden und einen Beitrag zur Reduktion der CO2-Emission leiten? Wirklich keine leichte Entscheidung, denn ich liebe Weihnachtskarten. Sie gehören für mich einfach zur Vorweihnachtszeit. Endlich läutet der Postbote wieder regelmässig und nicht nur wegen Amazon Päckchen oder Bettelbriefen sondern mit hübschen von Hand adressierten Briefen in der Hand. Ich liebe es, bevor dem Öffnen zu erraten wer der Absender ist, einfach anhand der Handschrift, Marke oder Poststempel. Danach die Karte lesen, glücklich sein, dass jemand an uns gedacht hat und sie schlussendlich zu den andern, die sich bereits um den Adventskranz befinden, zu stellen. Das gehört einfach zur Weihnachtszeit dazu, viel Besser als ein Email oder eine Textnachricht, oder? Vielleicht bin ich zu sentimental und altmodisch aber ist nicht gerade die Weihnachtszeit exakt dafür da um sentimental und traditionell zu sein? Und wer freut sich nicht darüber, dass jemand an einem gedacht hat? Ich liebe sie wirklich die Weihnachtskarten und ich verwende sie im neuen Jahr weiter, als Buchzeichen.
Es tut gut, das alles aufzuschreiben aber leider bringt es mich nicht unbedingt näher zu einer Entscheidung. Robin Shama sagte: “ufzuschreiben, aber leider bringt es mich einer Entscheidung nicht wirklich näher. Robin Sharma sagte: “Die größten Dinge im Leben erfordern alle Engagement, Opfer, etwas Kampf und Entbehrungen. Es ist nicht leicht. Aber es lohnt sich auf jeden Fall.” oder einfacher gesagt und der Lebensweisheit meiner Oma folgend, nebst den regelmässigen Gebeten für den heiligen Antonius, “Von Nichts kommt Nichts”.
Höre auf die Älteren (nicht weil sie immer Recht haben), sondern weil sie mehr Erfahrung damit haben, falsch zu liegen… Also beschloss ich, einen Blog zu schreiben und ihn über alle sozialen und nicht so sozialen Plattformen zu verteilen. Das Geld, das wir dadurch einsparen werden, ermöglicht eine schöne Spende an eine Wohltätigkeitsorganisation. So ist immerhin jemand glücklich über die ständig steigenden Portokosten. Aber schon werden wieder Stimmen laut… Warum diese Organisation und warum nicht etwas mit Kindern oder etwas Lokales? Tja, es ist nicht immer einfach Demokratie zu leben, und da ich für diese Sache zuständige Person bin, habe ich eine Organisation gewählt die mir sehr am Herzen liegt. Der Skid Row Running Club von Los Angeles. Ein spezieller Laufclub, der Obdachlose und Suchtkranke durch Laufen unterstützt und motiviert. Der Dokumentarfilm darüber ist übrigens sehenswert, auch für Nicht-Läufer.
Und weil mit Zitate schon vorher weiter geholfen haben: eine intelligente Person hat folgendes auf die Berliner Mauer geschrieben “Viele kleine Menschen, die an vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun, die das Gesicht der Welt verändern können.” In diesem Sinne: fröhliche und besinnliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins Neue Jahr. Alles Liebe, Familie Ammann.
PS Nur weil wir keine verschicken, heisst das nicht, dass ihr nicht dürft…